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Sprachenreise nach Paris im Schuljahrgang 10

Bonjour!

Wie Ihr bestimmt schon wisst, fand Mitte März unter anderem die Sprachreise nach Paris im Schuljahrgang 10 statt. Wir, der Französisch-Kurs, sind sehr froh, an dieser Schulreise teilgenommen zu haben. In diesem Artikel möchten wir Euch von unseren faszinierenden Eindrücken und Erlebnissen in dieser schönen Stadt berichten. Paris, die Stadt der Liebe, der Kunst und der Geschichte, hat uns mit ihrer einzigartigen Atmosphäre und ihren schönen Sehenswürdigkeiten sehr beeindruckt.

Rückblickend durften wir viele einzigartige Sehenswürdigkeiten und Orte besuchen, jedoch ist uns ein Tag besonders im Gedächtnis geblieben.
Am Mittwoch, dem 13. März, besuchten wir das „Lycee Gabriel Faure“, eine Schule in Paris. Dort wurden wir freundlich vom Schulleiter und einigen Schülerinnen und Schülern in unserem Alter begrüßt und aufgenommen. Unser Besuch begann mit Vorträgen, die sowohl von uns, als auch von unseren französischen Mitschülerinnen und Mitschülern gehalten wurden. Daraufhin teilten wir uns in zwei Gruppen auf und durften am Unterricht unserer Gastgeber teilnehmen und die Schule besichtigen. Dabei fielen uns einige Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Schulsystem auf. Zum Beispiel werden Schülerinnen und Schüler während der Mittagspause von den Surveillants, die keine Lehrkräfte sondern Aufsichtspersonen sind, betreut. Auffällig war auch, dass die Surveillants sehr streng sind, denn auch uns untersagten sie die Handynutzung. Die französischen Schülerinnen und Schüler haben einen längeren Schultag als wir, denn ihrer endet meist erst gegen 18 Uhr und es findet sogar Unterricht an Samstagen statt.

Dieser Tag war für uns sehr bedeutend, denn wir haben viele neue Freunde gefunden, mit denen wir nach wie vor in Kontakt stehen. Die Verständigung hat trotz herausfordernder Sprach(un)kenntnisse sehr gut funktioniert!

 

 

Die restliche Reise war aber keinesfalls weniger interessant, denn wir durften viel Neues entdecken und einige Träume wahr werden lassen. Es war ein fantastisches Gefühl, in den Fußstapfen von König Ludwig XIV durch Versailles zu treten. Wir fühlten uns ein wenig wie französische Adlige. Vor der Spitze des Eiffelturms aus konnten wir Paris von oben betrachten und Kunstmuseum Musée du Louvre unter anderem die berühmte „Mona Lisa“ bewundern.

Abenteuerlich und herausfordernd hingegen waren die Fahrten mit den Bahnen der Métro, bei der hin und wieder auch mal einer von uns, wegen einer zu vollen U-Bahn zurückbleiben und später fahren musste. Aber keine Sorge, es ist niemand verloren gegangen 😉

Abschließend kann man sagen, dass wir alle an dieser Fahrt gewachsen sind und viel lernen, aber auch entdecken durften. Wir danken unseren Lehrkräften für die Begleitung und die wundervolle Planung.

À bientôt!

(Text: Leonie Boost, Klasse 10.5)

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