Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst unseren Alltag in einem nie da gewesenen Umfang. Sie verfasst und übersetzt Texte, unterstützt uns bei der Websuche durch Suchalgorithmen oder beantwortet uns als persönliche Assistenz auch banale Fragen – selbstverständlich während sie auf Geheiß unseren Lieblingssong abspielt. Doch wie würde unsere Welt aussehen, wenn es eine allgemeine künstliche Intelligenz gäbe?
Dieser Frage geht das Theaterstück „Von Menschen und Maschinen“, welches am 15.10.24 von den Schülerinnen und Schülern der elften und zwölften Klassen besucht wurde, nach. Dabei wurden die Zuschauenden in die Welt des Forschers Karl Kosmos katapultiert, der, angetrieben von seinem Forschergeist, seinem Ehrgeiz und seinen Konkurrenten, die Super-KI K.A.R.L. dem Publikum präsentiert.
Dabei waren die Lernenden nicht nur passive Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern wurden aktiv in das Spiel einbezogen, indem sie ihre Meinung auf der Basis ihrer moralischen Vorstellungen mitteilen durften.
Das Wesen der Menschen und deren Probleme zu beurteilen, ist auch Bestandteil des Deutschunterrichts. Indem die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Theaterstück „Von Menschen und Maschinen“ besuchten, erhält dieser dieser integrale Bestandteil des Faches einen besonderen Aktualitätsbezug.
S. Hellmuth
